Kleine Schiene, große Wirkung
Ein Interview mit der Manometric-Kundin Jolanda Bijl

Können Sie sich das vorstellen?

“Ich heiße Jolanda Bijl, bin 54 Jahre alt und wohne in Delft. Vor zehn Jahren wurde bei mir Osteoarthritis diagnostiziert. Das hat dazu geführt, dass ich schon seit langem mit schmerzenden Gelenken gehe. Deshalb trage ich heute Fingerschienen.”

Wann haben Sie zum ersten Mal Fingerschienen bekommen?

“Das war im Juli letzten Jahres. Damals waren meine Finger so schlimm, dass der Arzt mir riet, Ringe zu tragen, damit ich weniger Schmerzen in den Knöcheln habe und sie besser benutzen kann. Im RHOC in Zoetermeer konnte ich gleich nach meinem Arzttermin in der Sprechstunde bei Manometric vorbeischauen.”

Wie haben sich die Schienen auf Ihre Arbeit ausgewirkt?

“Ich arbeite in der häuslichen Pflege. Das An- und Ausziehen von Stützstrümpfen zum Beispiel erfordert viel Kraft. Dann fehlt mir die Kraft in meinen Fingern. Mit den Ringen geht das besser. Ich kann die Schmerzen nicht mehr ertragen und belaste sie nicht mehr so stark. Am Anfang hatte ich Angst, dass ich die Leute mit den Ringen verletzen könnte, aber das war absolut nicht der Fall. Die Leute merken manchmal gar nicht, dass ich sie anhabe.”

Gibt es noch andere Aktivitäten, bei denen das Tragen der Fingersplits Sie besser macht?

“Ja, ich konnte zum Beispiel mein Fleisch manchmal nicht richtig schneiden. Wenn man schneidet, drückt man mit dem Zeigefinger auf das Messer oder die Gabel. Und das übt Druck auf die Knöchel aus. Ich bin froh, dass die Ringe das unterstützen. Sie sorgen dafür, dass der Finger oben anhält und der Druck auf den Knöchel vermindert wird. Jetzt kann ich mit Hilfe der Ringe einfach wieder schneiden und kochen. Das mache ich sowieso sehr gerne.”

Sie haben eine wesentliche Veränderung an Ihren Ringen. Warum ist das so?

“Ich habe meine Ringe von Zeit zu Zeit verloren, wenn ich zum Beispiel meine Handschuhe ausgezogen oder eine Tasche weggeworfen habe. Jedes Mal habe ich sie mit Glück wiedergefunden, aber beim vierten Mal hat es mich erwischt. Dann habe ich sie wirklich verloren. Deshalb habe ich jetzt einen Ring mit einem extra Ring drumherum mit einem Stück, das offen ist. Dann kann ich ihn auf- und zudrücken, wenn ich ihn abnehmen will. Jetzt ist es sehr entspannt und ich kann sie einfach tragen, ohne sie zu verlieren.”

Wie ich sehe, sind deine Fingerschienen aus Silber. Wie gefällt Ihnen dieses Material?

“Ich mag sie wirklich. Ich habe auch viele nette Reaktionen auf sie bekommen. Den Leuten ist nicht sofort klar, dass die Ringe einen Zweck haben. Sie denken, dass ich mich bewusst dafür entscheide, solche Ringe zu tragen. Neulich sagte man in einem Juweliergeschäft sogar, dass ich schöne Ringe trage. Als ich sagte, dass sie einen medizinischen Grund haben, sagte man mir, dass die Leute solche Ringe kaufen, um sie öfter zu tragen. Es ist also doch modisch. Es macht mir überhaupt nichts aus, sie zu tragen. Sie sind auch nicht schwer. Ich trage sie 24 Stunden am Tag und kann eigentlich nicht ohne sie leben. Ich musste sie einen Tag lang ablegen, weil die Ringe angepasst wurden. Das habe ich gewusst. Deshalb war ich froh, sie wieder zu haben. Dann kann ich meine täglichen Dinge erledigen.”

Und schließlich, wie sind Ihre Erfahrungen mit Manometric?

“Meine Erfahrungen mit Manometric waren sehr gut. Innerhalb von vierzehn Tagen waren die Ringe fertig und ich konnte jederzeit anrufen, wenn sie zu eng oder zu weit waren. Als ich die Ringe das erste Mal hatte, saßen sie nicht richtig. Nachdem ich angerufen hatte, konnte ich sofort hingehen, und sie wurden ohne Probleme angepasst. So einen Ring kann man auch nicht wirklich vermissen. Deshalb war ich sehr froh, dass es sofort erledigt werden konnte. Super Service!”

– April 2022 – Aus der Zeitschrift Manometric 1